Eine Kurzerklärung zur Netzwerkanalyse

Computer und damit verbundene IT-Technik wie Netzwerke, sind aus unserem heutigen Leben kaum noch wegzudenken. Das gilt insbesondere für die Wirtschaft, wo viele Arbeitsschritte und Maschinen über Systeme und Netzwerke gesteuert werden. Natürlich muss man seine Netzwerke überwachen, man spricht hier auch von einer Netzwerkanalyse. Wie diese im Detail funktioniert und aus welchen Bestandteilen sie besteht, kann man nachfolgend erfahren.

Das ist die Netzwerkanalyse

Wenn die Rede von einer Netzwerkanalyse ist, so handelt es sich hier um ein Verfahren, wo ein vorhandenes Netzwerk einer Kontrolle unterzogen wird. Der Umfang einer solchen Analyse ist vom Einzelfall abhängig. Hier kommt es nämlich immer darauf an, wie umfangreich das Netzwerk ist. Natürlich werden sich einige Leser fragen, was ist das Ziel einer solchen Analyse? Zum einen kann man anhand von einer solchen Analyse mögliche Fehler in einem Netzwerk erkennen und sie abstellen. Letztlich kann man dadurch die Qualität verbessern. Zudem kann man aber eine solche Netzwerkanalyse auch dazu nutzen, um Statistiken zum Verhalten im Netzwerk zu bekommen. So zum Beispiel zu den Verkehrsmengen im Netzwerk.

Bestandteile einer Netzwerkanalyse

Eine Netzwerkanalyse kann aus zahlreichen Bestandteilen bestehen. So kann sie aus der Untersuchung vom Applikationsverhalten bestehen, aber aus der Erfassung von Statistiken zu Verkehrsmengen und Richtungen, zur Verkehrs-Matrix und letztlich ein Abgleich der Dokumentation. Zudem kann man den Verlauf von Upgrades und dergleichen nachvollziehen. In diesem Zusammenhang ist auch hervorzuheben, dass eine solche Analyse vom Netzwerk, immer auch eine Sicherheitsanalyse ist. Denn im Rahmen der Analyse kann man natürlich auch erkennen, ob es Angriffe auf das Netzwerk gegeben hat. Hierbei ist dann ersichtlich, ob ein Angriff erfolgreich war und wenn ja, in welchem Bereich und ob es zu einem Verlust von Daten oder ob es zu Veränderungen gekommen ist. Je umfangreicher das Netzwerk ist, umso umfangreicher ist auch der Aufwand der Analyse und die daraus resultierenden Erkenntnisse. Um eine Analyse durchführen zu können, braucht man zum einen Software. Diese ist notwendig für die Systemanalyse und für die Dokumentation, man braucht aber auch unter anderem eine Monitoring-Software. Gerade bei der Software die für die Analyse zum Einsatz kommen kann, gibt es große Leistungsunterschiede in ihrem Umfang je nach Hersteller.

Durchführung einer Netzwerkanalyse

Eine Netzwerkanalyse kann man selbst durchführen, wenn man das entsprechende Know-How und die Fachkenntnisse hat. Das setzt auch voraus, dass man über aktuelle Software für die Durchführung und notwendige Updates und dergleichen verfügt. Man kann damit aber auch ein Fachunternehmen beauftragen. Entscheidet man sich für diesen Weg, so sollte man vorher sich Angebote einholen. Denn hier kann die Bandbreite bei den Kosten sehr hoch sein für eine solche Netzwerkanalyse.

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