Schwarzer Tee – die gesündere Alternative zu Kaffee

Wird schwarzer Tee richtig gehandhabt, dann wird eine persönliche Lieblingsversion von dem Klassiker gefunden. Erlebt wird dabei die feine geschmackliche Bitterkeit, welche nichts mit der herben Strenge zu tun hat. China ist das Ursprungsland und auch in Deutschland handelt es sich um eine der beliebtesten Sorten. Nur bezüglich der Namensgebung sind sich Chinesen und Europäer nicht ganz einig. In Deutschland wird der Tee nur als schwarzer Tee bezeichnet, doch in dem fernöstlichen Raum wird er auch als Rottee oder Roter Tee bezeichnet. Im Prinzip haben beide Parteien damit irgendwie Recht.

Schwarzer Tee – Was ist zu beachten?

Wird schwarzer Tee gekauft und es wird die Färbung von dem fertigen Getränk betrachtet, dann fällt das satte Kupferrot im Wasser auf. Die Bezeichnung Rot-Tee könnte deshalb auch naheliegen. Schwarzer Tee ist allerdings eher die richtige Bezeichnung, wenn die Farbe von den Teeblättern angesehen wird. Roter Tee und schwarzer Tee wird gleichermaßen genossen und geliebt. Damit das Farbspiel perfekt wird, gibt es noch den weißen und grünen Tee. Die wenigsten Menschen wissen, dass schwarzer Tee aus der gleichen Teepflanze gewonnen wird, wie der grüne oder weiße Tee. Der Unterschied liegt nur bei der Art der Herstellung. Schwarzer Tee unterliegt im Vergleich zu den weiteren Sorten dem Produktionsschritt der Fermentation, die auch als Oxidation bezeichnet wird. Abhängig von dem Anbaugebiet unterscheidet sich der Tee noch in einzelne Sorten. Bekannte Teesorten bei Schwarztee sind der fruchtige Ceylon, der liebliche-milde Darjeeling oder der würzige-kräftige Assam.

Wichtige Informationen zu dem schwarzen Tee

Bei Schwarztee durchläuft der ganze Herstellungsprozess einige Schritte. Die frischen Teeblätter haben nur eine niedrige Haltbarkeit und deshalb müssen die Schritte auch schon bei der Teeplantage durchgeführt werden. Zu Beginn werden die Blätter gepflückt. Pro Ast können immer die beiden obersten Blätter samt der Knospe genutzt werden. Das Pflücken muss aus diesem Grund auch ähnlich wie beim Ronnefeldt Tee in der mühevollen Handarbeit erfolgen. Die Teeblätter werden dann im Anschluss gewelkt und gerollt. Dank des Rollens wird die Oberfläche von den Blättern leicht aufgerissen und damit werden die ätherischen Öle freigesetzt. Es kommt dann zu der Fermentation, wobei die Blätter Sauerstoff, Feuchtigkeit und Wärme zugeben. Besonders die Temperatur von dem Teeblatt ist wichtig für die Fermentation. Wichtig ist immer, dass eine genaue Temperaturmessung durchgeführt wird. Dank der Oxidation gibt es die schwarze Färbung der Blätter und dann das typische Aroma von dem schwarzen Tee. Die Blätter werden dann getrocknet und sie sind für den Genuss bereit. Die Geschmäcker variieren je nach Anbaugebiet und Erntezeitpunkt von nussig, bis hin zu blumig, malzig und herb.

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